Schalungsbau, Fotoshooting und ein Besuch in San Pedro

Am Montag (Hussa!) erreichte das erste Holz die Baustelle… Damit wurden die Schalungsarbeiten fuer die zweite Fundamentschicht eigeleitet. Am Dienstag wurden wir jedoch schon abkommandiert um die Baustelle in San Pedro zu besichtigen. Wir staunten sehr ueber die aufregende Konstruktion aus Bambus und Lehm und genossen die grossartige Aussicht auf den Lago Atitlan welche man von der Baustelle hatte. Am spaeten Nachmittag hatten wir dann einen Fototermin mit der Gastfamilie welche das ganze wunderbar gross aufzog mit etlichen Fotos und wirklich der ganzen Familie in saemtlichen Aufstellungen. Daraufhin gab es an geschmueckter Tafel feierlich das guatemalthekische Natioinalgericht. Eine liebevoll kraeftige Suppe mit dreierlei Gemuese und einem Stueck Fleisch. Dazu wurde Kakao serviert den wir nach wochenlangem Schokoladenentzug sichtlich genossen. Am Mittwoch setzten wir die Arbeit an der Schalung fort und setzten anschliessend wieder altbewaehrt die Beton/Feldstein-Mauer in die Schalung. Die Schalung wurde dann wieder umgebaut (Brettermangel) und an den fertigen Stellen wurde (natuerlich wieder in Handarbeit)  der darumliegende Boden verdichtet. Alles in Allem nimmt die Baustelle bereits Form an. Nur einen herben Rueckschlag musste die Baustelle verkraften naemlich den Abschied von unserem Amigo Konstantin. Fuer ihn war dies die letzte Woche und am naechsten Montag verabschiedete er sich in Richtung weiterer Abenteuer auf diesem faszinierend anderen und vielseitigen Teil der Welt.

Jaja Bilder folgen!!! Ich koennte was Lustiges mit Paint malen wenn ihr moechtet?

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Einen Stein ins Rollen bringen…

Nun ja.. eigentlich eher sehr viele Steine… Am Montag kam die erste LKW-Ladung Steine, Diese mussten (natuerlich von Hand) zunaechst erstmal abgeladen werden. Parallel ruehrte man den „Muro“ an, und so begannen wir die erste Schicht des Fundaments. Abwechselnd schmissen wir Steine in die Graeben, reichten den Beton weiter und mauerten nach und nach, Schicht um Schicht. Abwechslungsreich wurde die Arbeit wenn wieder mal einer der Graeben einstuertzte und wir wieder gemeinschaftlich zur Schaufel greifen mussten. Wettertechnich erwartete uns eine groessere Vielfalt. Von schwerem Regen bis hin zu unermuedlicher Sonne, von Hagel bis hin zu undurchdringlichen Nebelbaenken konnte uns nichts schrecken und keiner beschwerte sich ueber Sonnenbrand, nasse Fuesse oder kalte Naechte;)

Bilder folgen Dank technischer Probleme

Ein neues Kapitel beginnt…

Am Montag den 22. Juli fuhren wir mit dem Architekten Luis nach Nuevo Amanecer. Das malerische Dorf liegt in unmittelbarer Naehe des Verkehrsknotenpunkts Los Encuentros. Nachdem wir drei (Marvin. Corvin, Konstantin) von unserer 22-koepfigen Gastfamilie herzlich empfangen wurden, besichtigten wir mit Luis die Baustelle. Bald darauf ging es auch schon mit den Arbeiten los: im Seitengebaude ersetzten wir den provisorischen Erdboden durch einen festen Boden. Erst verlegten wir Betonplatten, die wir anschliessend mit Beton ausfugten.

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rechts: Corvin el Carpentero, links: Konstantin vor Vorarbeiter Guadeloupe

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von links nach rechts: Konstantin, einer der Dorfbewohner, Marvin el Carpentero

 

Gleichzeitig haben wir bereits erste Vorbereitungsarbeiten fuer den Bau des eigentlichen Schulgebaudes abgeschlossen. Unter der Anleitung von Vorarbeiter Guadeloupe richteten wir zusammen mit den Dorfbewohnern die Baustelle ein.

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Im Anschluss an den heutigen Feiertag geht es dann morgen mit den eigentlichen Arbeiten los.

Von der Baustelle liebe Gruesse aus Nuevo Amanecer,

Corvin, Marvin und Konstantin